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Raus aus der Gedankenschleife: Wie du den Kreislauf der Sorgen durchbrechen kannst

  • kontakt55727
  • Apr 4
  • 2 min read

Kennst du das, wenn dein Kopf einfach nicht stillstehen will? Gedanken, die sich im Kreis drehen, Sorgen, die immer wieder hochkommen, oder Szenarien, die du immer und immer wieder durchspielst? Du bist damit nicht allein – Gedankenschleifen sind etwas, das uns alle mal erwischt. Doch die gute Nachricht ist: Du kannst lernen, auszusteigen.


Was sind Gedankenschleifen?

Gedankenschleifen entstehen oft, wenn dich ein bestimmtes Thema emotional beschäftigt oder dir Sorgen macht. Vielleicht möchtest du eine Lösung finden, etwas verstehen oder dich vor einem Fehler schützen. Doch anstatt Klarheit zu gewinnen, wiederholst du die gleichen Gedankenmuster, und das fühlt sich eher wie Stillstand an – oder sogar wie ein Sog, der dich tiefer in die Sorge hineinzieht.


Warum ist es wichtig, den Kreislauf zu durchbrechen?

Dieses Grübeln kostet Energie, beeinträchtigt deinen Schlaf und raubt dir oft die Freude an Momenten, die eigentlich schön sein könnten. Dein Kopf ist so sehr mit „Was wäre wenn …?“ beschäftigt, dass kaum Platz für das Hier und Jetzt bleibt. Doch mit ein paar kleinen Veränderungen kannst du den ersten Schritt machen, um aus dem Kreislauf herauszukommen.

 

5 Schritte, um Gedankenschleifen zu stoppen


  1. Werde dir deiner Gedanken bewusst:

    Häufig merken wir gar nicht, dass wir grübeln. Der erste Schritt ist also, innezuhalten und wahrzunehmen: „Ah, da ist wieder diese Gedankenschleife.“ Versuche, dich selbst ohne Vorwurf zu beobachten.


  2. Lenke deinen Fokus auf den Moment:

    Ein bewusster Atemzug oder ein Blick auf deine Umgebung hilft dir, wieder ins Hier und Jetzt zurückzukehren. Was siehst, hörst oder spürst du gerade? Diese kleine Achtsamkeitsübung gibt deinem Kopf eine Pause.


  3. Hinterfrage deine Gedanken:

    Frag dich: „Ist das wirklich so, wie ich es mir gerade ausmale?“, oder: „Hilft mir dieses Grübeln gerade weiter?“ Oft merken wir, dass unsere Sorgen sich um Dinge drehen, die wir gar nicht kontrollieren können.


  4. Bewege deinen Körper:

    Bewegung wirkt Wunder! Ein Spaziergang, ein paar Dehnübungen oder sogar Tanzen können helfen, deinen Gedankenstrom zu unterbrechen und dich zu entspannen.


  5. Gib deinen Sorgen einen festen Platz:

    Wenn du merkst, dass du immer wieder über etwas nachdenkst, schreib es auf. So haben die Gedanken einen „Ort“, und dein Kopf fühlt sich oft erleichtert. Setze dir auch bewusst eine Grübelzeit: Zum Beispiel „20 Minuten am Nachmittag.“ Danach lässt du die Sorgen los.

 

Es ist okay, wenn es Zeit braucht

Erwarte nicht, dass du Gedankenschleifen von heute auf morgen komplett loswirst – das ist ein Prozess, und es darf sich langsam entwickeln. Wichtig ist, dass du nicht hart mit dir selbst bist. Es ist menschlich, Gedanken zu wiederholen. Mit jedem kleinen Schritt kannst du lernen, bewusster mit ihnen umzugehen.

Du hast die Kontrolle über deinen Fokus – auch wenn es sich manchmal anders anfühlt. Und du hast es verdient, innerlich zur Ruhe zu kommen.

Wann möchtest du deinen ersten bewussten Moment für dich einbauen?


Wenn du merkst, dass deine Gedankenschleifen dich immer wieder ausbremsen oder belasten, dann zögere nicht, dir Unterstützung zu holen. Als psychologische Beraterin begleite ich dich gerne dabei, neue Wege aus dem Grübeln zu finden und mehr Leichtigkeit in deinen Alltag zu bringen. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen – ich bin für dich da. 💛

 
 
 

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